Auch wenn Sie Asbest nicht unbedingt optisch in Ihrem Haus ausfindig machen können,gibt es doch einige Indizien, die auf dessen Verwendung hinweisen können:
Außerdem kann der Verwendungszweck ein Hinweis sein, denn Asbestprodukte wurden vor allem in folgenden Bereichen des Hausbaus eingesetzt:
Es ist daher ratsam, insbesondere diese Gebäudeteile eingehender zu untersuchen.Achten Sie dabei aber in jedem Fall darauf, dass Sie keines der Teile beschädigen. Hegen Sie anhand der oben genannten Indizien den Verdacht, dass sich Asbest in Ihrem Haus befindet, sollten Sie sich an einen Sachverständigen wenden. Diesen finden Sie beispielsweise über die Industrie- und Handelskammer Ihrer Region.
Der Gutachter wird dann zu Ihnen kommen, um Ihr Haus genau unter die Lupe zu nehmen. Als Profi erkennt er asbesthaltige Baustoffe schon mit dem bloßen Auge, doch kann seine Einschätzung nur durch eine Untersuchung des Material oder der Raumluft und mit absoluter Sicherheit bestätig werden.baute Dachgeschossflächen (Speicher / Spitzboden) vorliegt.
Lt der Gefahrstoffverordnung ist es verboten Photovoltaikanlagen oder Solaranlagen zur Warmwasseraufbereitung auf bestehenden Asbestzementdächern zu installieren.
Nach Anhang II der Gefahrstoffverordnung sind nur noch Abbruch-, Sanierungs- und Instandhaltungsarbeiten zulässig.
Unter diese Kategorien fallen aber nicht Aufständerungsarbeiten oder das Anbringen einer Unterkonstruktion für
Photovoltaikanlagen oder Solaranlagen.